Gießen auf Herbstmodus umstellen!
Die Tage sind noch bis zu 25 °C warm, die Nächte jedoch schon kühler. Der Herbst kündigt sich an. Jetzt ist die ideale Zeit, um dem Rasen die Möglichkeit zur Regeneration zu geben.
Endlich ist der Hitzestress vorbei und auch das Gießen kann eingeschränkt werden. Sollte gar kein Regen in Ihrer Region fallen, dann den Rasen nur noch einmal wöchentlich durchfeuchten.
Sanft Düngen und Lüften, um Sommerkrankheiten zu beseitigen
Sommerkrankheiten wie Dollarspots und Sommerfusarium können nun „weggepflegt“ werden. Beides sind typische Pilzkrankheiten, die durch hohe Temperaturen, Trockenstress und/oder einer übermäßigen Bewässerung oder hoher Luftfeuchtigkeit auftreten. Erkennen kann man sie problemlos an den kreisrunden, strohfarbenen Flecken. Oft kommt es vor, dass sich die Flecken von der Mitte heraus wieder zu regenerieren beginnen. Empfehlenswert ist daher jetzt den Rasen vor allem in diesen Bereichen gut zu lüften und sanft zu düngen. Unser milder Maltaflor Langzeitdünger ist natürlich auch in einer kaliumreichen Variante (Maltaflor finale) als kräftigender Herbstdünger verfügbar.
Rasen weiterhin nicht zu kurz mähen
Auch wenn der Rasen in den letzten Sommertagen und nach dem Urlaub etwas zu lange geworden ist, sollte man ihn nicht zu radikal einkürzen. Er kann zwar jetzt nicht mehr verbrennen, aber trotzdem ist eine sanfte Behandlung empfehlenswert und wird so zur besonderen Stärkung für den Rasen. Also beim Mähen ganz in Ruhe über mehrere Tage stufenweise - maximal über 1/3 der Gesamtlänge - kürzen. Nach jedem Schnitt sind zwei bis drei Tage Pause ideal. Nach dem letzten Mähdurchgang notwendige Stellen lüften und eine organische Düngergabe (z.B. Maltaflor oder Maltflor finale) geben. Falls es trocken ist, einmal kurz eingießen – am besten am frühen Morgen.
Damit werden Sie den Altweibersommer noch in vollen Zügen auf ihrem Grün genießen können, bevor die ersten Blätter fallen und die Herbstarbeit beginnt.